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   OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21   

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https://dejure.org/2023,2864
OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21 (https://dejure.org/2023,2864)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16.02.2023 - 2 U 226/21 (https://dejure.org/2023,2864)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 16. Februar 2023 - 2 U 226/21 (https://dejure.org/2023,2864)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • IWW

    StVG § 7, BGB § 249, ZPO § 96
    StVG, BGB, ZPO

  • Justiz Baden-Württemberg

    § 7 Abs 1 StVG, § 249 BGB, § 96 ZPO, § 115 Abs 1 S 1 Nr 1 VVG
    Pkw-Unfallregulierung: Auswirkungen eines wahrheitswidrigen Prozessverhaltens; Vorteilsanrechnung bei Vorschädenreparatur sowie Erstattung der Gutachterkosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Rechtsfolgen wahrheitswidriger Angaben im Zivilprozess; Vorteilsausgleichung bei Unfallschaden bezüglich Vorschäden; Vorteilsanrechnung bei nicht durchgeführter Reparatur eines Vorschadens; Erstattungsfähigkeit eines vom Geschädigten eingeholten und tatsächlich falschen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kostenersatz für auf falsche Angaben beruhendes Privatgutachten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2023, 809
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 24.03.1959 - VI ZR 90/58

    Berücksichtigung eines Abzugs neu für alt

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Einerseits soll der Schadensersatz grundsätzlich nicht zu einer wirtschaftlichen Besserstellung des Geschädigten führen, andererseits soll aber der Schädiger nicht unbillig begünstigt werden (BGH, Urteil vom 24. März 1959 - VI ZR 90/58, juris Rn. 9).
  • BGH, 17.04.2019 - VIII ZR 33/18

    Geltendmachung einer Wohnflächenabweichung im Rahmen eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Vielmehr ist maßgebend in die Abwägung einzustellen, ob die Erfolglosigkeit des Angriffs- oder Verteidigungsmittels für die Partei voraussehbar war (BGH, Urteil vom 17. April 2019 - VIII ZR 33/18, juris Rn. 47).
  • BGH, 17.05.1984 - VII ZR 169/82

    Begriff des Fehlers beim Werkvertrag; Vorteilsausgleich bei verzögerter

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Andererseits sind nicht alle durch das Schadensereignis bedingten Vorteile auf den Schadensersatzanspruch anzurechnen, sondern nur solche, deren Anrechnung mit dem jeweiligen Zweck des Ersatzanspruchs übereinstimmt, d.h. dem Geschädigten zumutbar ist und den Schädiger nicht unangemessen entlastet (BGH, Urteil vom 17. Mai 1984 - VII ZR 169/82, juris Rn. 17).
  • OLG München, 27.01.2006 - 10 U 4904/05

    Ersatzanspruch bei deckungsgleichem Vorschaden trotz Verschweigens

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Eine Ausnahme kommt dann in Betracht, wenn der Geschädigte schuldhaft falsche Angaben gegenüber dem Sachverständigen gemacht oder die Unrichtigkeit eines Gutachtens aus anderen Gründen zu vertreten hat und sich das Gutachten deshalb als unbrauchbar erweist (OLG Düsseldorf, Urteil vom 19. Mai 2008 - I-1 U 199/07, juris Rn. 11; OLG München, Urteil vom 27. Januar 2006 - 10 U 4904/05, juris Rn. 43).
  • BGH, 29.10.2019 - VI ZR 104/19

    Schätzung des erforderlichen Herstellungsaufwands (hier: Kosten eines

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Es geht richtigerweise von dem Grundsatz aus, dass der Geschädigte die Kosten für die Erstellung eines Schadensgutachtens gemäß § 249 Absatz 1 BGB ersetzt verlangen kann (BGH, Urteil vom 29. Oktober 2019 - VI ZR 104/19, juris Rn. 12), und zwar selbst dann, wenn sich das eingeholte Privatgutachten als falsch erweist (Kammergericht, Urteil vom 17. März 2003 - 12 U 97/01, juris Rn. 8).
  • OLG Hamburg, 28.03.2001 - 14 U 87/00

    Zum Ersatz des unfallbedingten Teilschadens bei technischer und rechnerischer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Aus diesen Grundsätzen folgt, dass ein Geschädigter selbst kompatible Schäden, d.h. solche, die an sich durch die Kollision mit dem gegnerischen Fahrzeug entstanden sein können, nicht ersetzt verlangen kann, solange es möglich ist, dass sie auch bereits durch ein früheres Ereignis verursacht worden sein können (OLG Hamburg, Urteil vom 28. März 2001 - 14 U 87/00, juris Rn. 3; Kammergericht, Beschluss vom 13. August 2007 - 12 U 180/06, juris Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2006 - I-1 U 148/05, juris Rn. 10; OLG Frankfurt, Urteil vom 26. September 1990 - 17 U 87/88, VersR 1991, 1070).
  • BGH, 07.05.2004 - V ZR 77/03

    Haftungsausfüllende Kausalität bei Bodenkontaminierung durch mehrere Ereignisse

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Die Vorteilsausgleichung beruht auf dem Gedanken, dass dem Geschädigten - jedenfalls in gewissem Umfang - diejenigen Vorteile zuzurechnen sind, die ihm in adäquatem Zusammenhang mit dem Schadensereignis und der Schadensentwicklung zufließen (BGH, Urteil vom 07. Mai 2004 - V ZR 77/03, juris Rn. 15).
  • OLG Düsseldorf, 06.02.2006 - 1 U 148/05

    Gestellter Verkehrsunfall - Indizien für eine Unfallprovokation

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Aus diesen Grundsätzen folgt, dass ein Geschädigter selbst kompatible Schäden, d.h. solche, die an sich durch die Kollision mit dem gegnerischen Fahrzeug entstanden sein können, nicht ersetzt verlangen kann, solange es möglich ist, dass sie auch bereits durch ein früheres Ereignis verursacht worden sein können (OLG Hamburg, Urteil vom 28. März 2001 - 14 U 87/00, juris Rn. 3; Kammergericht, Beschluss vom 13. August 2007 - 12 U 180/06, juris Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2006 - I-1 U 148/05, juris Rn. 10; OLG Frankfurt, Urteil vom 26. September 1990 - 17 U 87/88, VersR 1991, 1070).
  • OLG Köln, 05.02.1996 - 16 U 54/95

    Vorschäden bei Personenschäden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Dies erfordert bei einem Vorschaden die Darlegung eines bestimmten, näher abgrenzbaren Teils des Schadens (OLG Köln, Urteil vom 5. Februar 1996 - 16 U 54/95, juris Rn. 2).
  • KG, 13.08.2007 - 12 U 180/06

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Darlegungslast trotz kompatibler Vorschäden

    Auszug aus OLG Stuttgart, 16.02.2023 - 2 U 226/21
    Aus diesen Grundsätzen folgt, dass ein Geschädigter selbst kompatible Schäden, d.h. solche, die an sich durch die Kollision mit dem gegnerischen Fahrzeug entstanden sein können, nicht ersetzt verlangen kann, solange es möglich ist, dass sie auch bereits durch ein früheres Ereignis verursacht worden sein können (OLG Hamburg, Urteil vom 28. März 2001 - 14 U 87/00, juris Rn. 3; Kammergericht, Beschluss vom 13. August 2007 - 12 U 180/06, juris Rn. 10; OLG Düsseldorf, Urteil vom 6. Februar 2006 - I-1 U 148/05, juris Rn. 10; OLG Frankfurt, Urteil vom 26. September 1990 - 17 U 87/88, VersR 1991, 1070).
  • OLG Düsseldorf, 19.05.2008 - 1 U 199/07

    Haftung eines Beklagten für die Unfallschäden aufgrund einer Kollision im

  • KG, 10.02.2021 - 25 U 160/19

    Anscheinsbeweis bei beginnendem Fahrstreifenwechsel

  • KG, 17.03.2003 - 12 U 97/01

    Schadenersatz bei Verkehrsunfall: Ersatzanspruch für die Kosten eines

  • OLG Frankfurt, 26.09.1990 - 17 U 87/88

    Keine Schadensschätzung bei Ableugnen eines Vorschadens

  • OLG Saarbrücken, 15.03.2024 - 3 U 7/24

    Sachverständigenrechnung bezahlt: Schaden auch ohne Preisvereinbarung!

    Dies ist etwa der Fall, wenn der Geschädigte ihm bekannte Vorschäden verschwiegen und damit - zumindest fahrlässig - die Unbrauchbarkeit des Gutachtens zur Bezifferung des Schadens verschuldet hat (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 13. Juni 2023 - 1 U 173/22, Rn. 4, juris; OLG Saarbrücken, Urteil vom 28. Februar 2019 - 4 U 56/18, Rn. 35, juris; OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Februar 2023 - 2 U 226/21, Rn. 29, juris; OLG Naumburg, Urteil vom 13. Dezember 2018 - 4 U 28/18, Rn. 13, juris; KG Berlin, Urteil vom 1. März 2004 - 12 U 96/03, Rn. 5, juris).
  • OLG Celle, 13.09.2023 - 14 U 19/23

    Mietwagenkosten; Werkstattrisiko; Unverhältnismäßigkeit; Notreparatur;

    Darauf, welche Schadensbehebung objektiv erforderlich und möglich gewesen wäre, kommt es wegen der subjektbezogenen Schadensbetrachtung nicht an; das sog. Werkstattrisiko (hier: welche Art der Schadensbehebung, Lieferverzögerung des Ersatzteils) geht zu Lasten des Schädigers (vgl. OLG Stuttgart, Urteil vom 16. Februar 2023 - 2 U 226/21 , Rn. 7, juris).
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